Die große Frage zum Thema gesunde Ernährung: „Was ist richtig?"
Die Aussagen der Wissenschaftler und Experten dazu sind sehr vielfältig und als Ratsuchende(r) steht man nach entsprechenden Recherchen meist wieder unsicher am Ausgangspunkt.
Fest steht: es wird häufig zu viel, zu fett, zu süß und zu salzig gegessen – und dass, obwohl heute allgemein wesentlich weniger Energieaufwand nötig ist um die Ansprüche des Lebens zu meistern. Die noch immer bestehende genetische Steinzeit-Programmierung des Organismus schafft für die Lebensweise in einer Hightech-Welt eine Diskrepanz, welche zur großen Herausforderung für die Gesundheit wird.
Grundlage für die richtige Ernährung stellt die optimale Energiezufuhr dar, die so sein sollte, dass der wachsende Organismus wachsen und der ausgewachsene Organismus weder über- noch untergewichtig wird. Ein Anpassen der zugeführten Energie an die körperliche Aktivität ist hierbei unumgänglich.
Menschen essen anders, als sie sich ernähren sollten.
Die Schlüsselrolle von Bewegung (z. B. beim Gewichtsmanagement) ist beeindruckend: je mehr Muskelmasse ein Mensch besitzt, desto mehr kann er essen ohne zuzunehmen. Und umgekehrt: Wer wenig Muskelmasse zu bieten hat, sollte sich der Figur zu Liebe weniger Nahrungskalorien leisten. Zahlreiche Positiveffekte auf Organe, Psyche und Immunsystem sind belegt.
Wer sich täglich nur eine halbe Stunde körperlich betätigt und dazu noch seine Ernährung auf mehr Gemüse und Obst umstellt, den Konsum von Fetten und Zucker (Kohlenhydrate) kritisch überprüft, Fertigprodukte zunehmend meidet und auch den Spaß am Leben nicht zu kurz kommen lässt, der sammelt mit Sicherheit zahlreiche Pluspunkte auf seinem persönlichem Gesundheitskonto und wird die positiven Auswirkungen bald zu spüren bekommen.